Ein Kunde, der für große Industrieunternehmen als Dienstleister tätig ist, wurde aufgefordert, ein Arbeitsschutz Management System nachzuweisen.
Ausführliche Dokumentationen, Erstellen von Betriebsanweisungen, Prüfungen, Sensibilisierung der Mitarbeiter u. v. m. standen am Anfang.
Der Betrieb ist seit Januar 2011 durch die Berufsgenossenschaft zertifiziert, nun gilt es im Rahmen eines kontinuierlichen Verbesserungsprogrammes den Status zu erhalten und zu verbessern.
Bis zum ersten Audit muss ein Handbuch bereit stehen, dass ähnlich einem Qualitätshandbuch aufgebaut ist.
Regelmäßige Mitarbeitergespräche sind durchzuführen und zu dokumentieren.
Die unterschiedlichen Arbeiten sind vor Ort zu besichtigen und als Gefährdungsbeurteilung zu dokumentieren.
Unfälle müssen ausgewertet werden und Unterweisungen aus besonderem Anlass folgen im Anschluss.
Prüfung von ortsveränderlichen elektrischen Betriebsmitteln, sowie Leitern und Tritten sind im jährlichen Rhythmus durchzuführen.
Regelmäßige Unterweisungen, auch für Führungskräfte sind ebenso zu organisieren, wie Ersthelferausbildungen und Fahrsicherheitstraining.
Dazu folgen Aktualisierungen von Dokumenten und das regelmäßige Management Review.
Fachwissen und Einfühlungsvermögen sind untrennbar miteinander verbunden.
Kommunikation und Kooperation mit den Führungskräften und dem Betriebsarzt sind Grundvoraussetzung.